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200829-30 - Hoopers Seminar mit Marilen Bünnemann

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  • 200829-30 - Hoopers Seminar mit Marilen Bünnemann
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Am 28. August war es endlich soweit. Das aufgrund Corona verschobene Hoopers Seminar mit Marilen Bünnemann konnte endlich stattfinden.

Diese noch relativ junge Hundesportart findet langsam aber sicher immer mehr Anhänger und auch ich war bereits nach der ersten Seminarstunde Feuer und Flamme. Dazu aber später mehr.

Beim Hoopers geht es darum, einen Hindernisparcours, bestehend aus Hoops (Reifen), Tunnel, Tonnen und Gates (Tore) möglichst fehlerfrei zu bewältigen. Dabei werden die Hunde mit Körpersprache und Kommandos auf Distanz geführt. Es geht nicht in erster Linie um Schnelligkeit und da es keine Sprünge gibt, ist die Sportart auch für Ältere Hund wunderbar geeignet. Vom Junghund bis zur älteren Fellnase, vom flinken Flitzer bis hin zum gemächlichen Großen, Hoopers ist für jeden etwas.

Marilen ist langjährige Hundetrainerin aus Ostfriesland mit eigener Hundeschule und Hoopers Expertin. Am Freitagabend eröffnete sie das Seminar zunächst mit einer Theorieeinheit. Was ist Hoopers eigentlich? Wie sieht eigentlich der Parcours aus? Und vor allem, wie „dirigieren“ wir unseren Hund? Denn als Hundeführer laufen wir ja nicht mit. Hierfür gibt es einige Kommandos wie zum Beispiel: Vor, Außen, Zu, Rum, Rum, Rum. Dabei wird schnell klar: Wir werden morgen sehr auf unsere eigene Körpersprache achten, denn vor allem daran orientieren sich die Hunde im Parcours.

Tag - 1

Am nächsten Morgen ging es pünktlich um 08:30 Uhr bei herrlichem Sonnenschein los. Nach der Begrüßung und kurzen Einführung wurde die Gruppe aufgeteilt. Die Hoopers-Anfängerinnen waren für den Vormittag eingeteilt und die Fortgeschrittenen am Nachmittag. Bis auf die Hunde eine reine Frauen-Truppe.

Die erste Übung: Die Hunde mit dem Kommando Außen um eine Tonne schicken. Dazu standen wir zunächst noch ganz dicht an der Tonne. Nach wenigen Wiederholungen konnten sich aber alle bereits einige Schritte von der Tonne entfernen. Wer hätte gedacht, dass das so schnell geht! Weil die Hunde sich dabei aber so stark konzentrieren müssen, legte jedes Team nach den ersten Wiederholungen eine Pause ein. Nacheinander konnte jedes Team die Übung dann noch etwas festigen. Als nächstes führte Marilen bereits ein weiteres Element ein: den Hoop. Bei dieser Übung umrunden die Hunde zunächst eine Tonne und laufen dann durch einen Hoop. Eine tolle Übung, um unsere Hunde mit kleinen Körpersprachlichen Signalen in verschiedene Laufrichtungen zu lenken. Und siehe da, nach erster vorsichtiger Skepsis in der Gruppe: es klappt! Zum Abschluss sollten die Hunde dann noch durch vier hintereinander gestellte Hoops laufen. Am Ende wartete dann der Leckerli-Ball auf sie. Wer wäre da nicht im Nu durch die Reifen geflitzt?

1

Am Nachmittag waren dann die Fortgeschrittenen an der Reihe. Für sie wurde ein kompletter Parcours aufgebaut, in dem einzelne Sequenzen intensiv geübt wurden. Durch die kleine Gruppengröße, Marilens ruhige Art und ihre hilfreichen Tipps meisterten alle Teams auch komplizierte Abläufe erfolgreich. Gerade für uns Anfängerinnen eine super Inspiration, wo die Hoopers-Reise hingehen kann.

2

Das Seminar wurde auch aus der Luft aufgenommen. Kerstin, vom PHV-Fototeam, hatte eine Drohne mitgebracht. Beim Filmen wurde wieder einmal deutlich, wie unterschiedlich unsere Hunde doch sind. Während sich einige Hunde völlig unbeeindruckt von dem Summer aus luftiger Höhe zeigten, waren andere nicht so begeistert und liefen schnurstracks Richtung Ausgangstor. Das war eindeutig. Wenn sie an der Reihe waren, hatte die Drohne Pause.

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Mein Fazit für den ersten Seminartag: tolles Wetter, eine tolle Trainerin und ein tolles Miteinander -  rund um, ein toller Tag, an dem wir diese wunderbare Sportart gemeinsam mit unseren Hunden intensiv kennenlernen durften.

Bestimmt nicht zum letzten Mal!

Andrea

Andrea Kaczmarek


 Tag - 2 

Am Sonntagmorgen startete die Beginnergruppe hochmotiviert und gut gelaunt bei bestem Wetter in den 2. Tag!

Nachdem am Vortag an einer Tonne und einem Hoop geübt wurde, am jetzt noch ein Tunnel und ein weiterer Hoop dazu, und es sah schon nach einem Miniparcours aus. Das Erlernte vom Vortag wurde wiederholt und zusätzlich sollte nun der und nach Umrunden der Tonne aus der Bewegung angenommen, etwas abgebremst und in einen Tunnel weitergeschickt werden.

Und nein, es ist nicht so leicht, wie es klingt!!! Fragen über Fragen....

mitte

Stehen die Füße richtig? Welche Hand und welches Bein führen gleich nochmal die Bewegung? Stehen die Schultern stabil? Wann blocke ich die Bewegung des Hundes mit meinem Rumpf, um ihn in die gewünschte Richtung zu lenken? Bis diese Fragen im rauchenden Kopf sortiert waren, hatte sich so manch vierbeiniger Trainingspartner schon wieder vom Start-Hoop wegbewegt. Also, nochmal von vorne.... Und siehe da, es klappte tatsächlich nach einigen Versuchen!

Danach baute Marilen einen kleinen Rundparcours aus 4 Hoops, einem Tunnel und einer Tonne auf, in dem das frisch Erworbene nun am Stück erprobt werden konnte. Tatsächlich gab es in dem Parcours auch schon kleine Erfolgserlebnisse und Marilen bestärkte uns sehr darin diese auch gebührend zu feiern. Die Tiere werden in ihrem Tun immer wieder positiv bestätigt, um ihnen möglichst viel Freude an der Distanzarbeit zu vermitteln!

Nach einer kleinen Verschnaufpause folgte dann die nächste Aufgabe: Nach dem Start mit der Aufforderung „Zu (mir)“, sollte der Hund durch ein deutliches körpersprachliches Signal abgebremst und durch einen im 90 Grad Winkel platzierten Hoop gelenkt werden. Spätestens zu dem Zeitpunkt war dann aber die mentale Erschöpfung aller Mensch-Hund-Teams deutlich zu spüren, sodass nur noch eine abschließende Übung aufgebaut wurde. Ein gerader Parcours aus vier hintereinander folgenden Hoops, durch den die müden Krieger noch einmal durchtoben durften!

Insgesamt haben die Beginner in diesem Seminar sehr viel Wissenswertes zum Thema zu Hoopers-Agility erfahren und viele Übungen für die Praxis an die Hand bekommen. Die Beginner Gruppe war sehr homogen besetzt und Marilen Bünnemann ist es bestens gelungen mit ihrer großen Kompetenz und viel Empathie auf die einzelnen Teams einzugehen und allen Teilnehmern viel Freude und Erfolgserlebnisse zu vermitteln. Nach einer Mittagspause bekamen die Fortgeschrittenen Tipps und Anregungen für ihre Weiterentwicklung und die Beginner konnten sich ein Bild davon machen, wie man seinen Vierbeiner erfolgreich durch einen größeren Parcours leitet, mit präzise koordinierten Körpersignalen in Verbindung mit kurzen Kommandos.

unten

Es war sehr beindruckend zu sehen, mit was für einer großen Freude und Bereitschaft die Hunde den Signalen folgen und die ihnen gestellten Aufgaben lösen! Aber auch hier stellte sich dann die Müdigkeit des 2. Trainingstages ein und es wurde deutlich, wie intensiv und anspruchsvoll diese Sportart mental für Hund und Halter ist!

Marilen Bünnemann hat allen Teilnehmern an diesem Wochenende sehr viel Wissen und Knowhow vermittelt, nun gilt nur noch eines:

Üben, üben, üben und viel Spaß haben!

Die Teilnehmer bedanken sich für ein tolles Seminarwochenende und freuen sich schon auf den nächsten Besuch von Marilen!

Kerstin Meiners

Kerstin


 

 


 

 


 

 


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Eine Einverständniserklärung, ob schriftlich oder stillschweigend gegeben, kann jederzeit und zu jedem Zeitpunkt widerrufen werden.

Bernd Nagel


 200829 30 Einladung

Details
Geschrieben von Kerstin Meiners & Andrea Kaczmarek
Kategorie: FORTBILDUNG
Veröffentlicht: 26. Oktober 2019
Zugriffe: 3377
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